„Z u rzeit b e tre u e ich ach t P ro je k te“,
berich tet die rührige N etzw erkerin, die
eben n ich t n u r u m die S tru k tu re n des
Elektronikm arktes weiß, sondern darüber
hinaus G ott u n d die W elt kennt.
Das neudeutsche W ort für diese A rt von
B era te rd ie n ste n h e iß t „C o n su lta n ce“.
U n d fü r M a rtin a S ch ö n er k ö n n te es
erfunden w orden sein. Die betreute etwa
den hiesigen Einstieg der T onabnehm er
u n d E lektronik von Lyra aus Japan, ver-
m ittelte u n ter an derem den deutschen
V ertrieb u n d küm m erte sich um zahl-
lose F orm alitäten. M it L yra-C hef Stig
Björge verbindet sie seitdem eine enge
Freundschaft.
Schöner hören: Ein Prachtstück und der ganze
Stolz der Entwicklerin ist ihr Transcription
Reference 501, ein auf Garrard-Basis
laufender Superplattenspieler, der
nach Aussage von Insidern keinen
l
Konkurrenten zu scheuen braucht
Meisterin der Vermittlung
Ein gewisses Sendungsbew usstsein
w ar S chöner w ohl v o n B eginn an
zu eigen. Die M usikbegeisterte und
K langverliebte schleppte Schulkam e-
raden wie sonstige Bekannte in die
H iFi-Studios ihrer H eim atstadt
F reiburg, jo b b te folgerichtig
b ald d a ra u f au ch d o rt, v e r-
schlang H iFi-M agazine genauso
wie Fachliteratur und eignete sich
a u f diese W eise u m fan g reich e
K enntnisse an.
N ach kurzem Zw ischenpiel als
In te rn a tsle ite rin in Ö sterreich
suchte Schöner erneut den K on-
takt zur HiFi-Szene. N eben ihren
za h lreic h en S tu d ien g in g sie